Zurück    

   Auf dieser Seite findest du Themen und Fragen zu den "INFORMATIONEN"

Wir möchten an dieser Stelle alle Informationen im Zusammenhang mit GIS (Geoinformation) sammeln  http://de.wikipedia.org/wiki/Geoinformationssystem

Hast du schon ein paar Informationen für uns ?                                                                                                                               Stand 27.12.2008

 

Kennst du schon die 5. und 6. Dimension?

 

Die Dimension (2.-4.) gibt an, wie viele Koordinatenwerte einem Objekt im GIS zugeordnet sind:

 

zweidimensional (2D): Jeder Punkt hat eine x- und eine y-Koordinate. Linienverbindungen oder Flächen, die auf diese Punkte aufbauen,

liegen also in einer Ebene (xy-Ebene) vor. Dies entspricht der normalen Kartendarstellung und der Datenhaltung im Kataster.

zwei-plus-eins-dimensional (2+1D): Jedes Objekt hat zusätzlich eine attributive Information über die Höhe (z. B. eine Gebäudehöhe am Gebäude).

Diese Form findet sich in einigen Katasterdaten wieder.

zweieinhalbdimensional (2,5D): Jeder Punkt der Grundrissdarstellung hat zusätzlich zur x- und y-Koordinate eine Höhe. Damit ist die Höhe jedoch

nur eine Funktion der Lage, d. h. es gibt immer nur genau einen Höhenwert zu einer Lagekoordinate (x, y). In dieser Form liegen die meisten

digitalen Geländemodelle vor. Senkrechte Wände und Überhänge sind auf diese Weise nicht modellierbar.

dreidimensional (3D): Alle Punkte haben x-, y- und z-Koordinate (bzw. Höhe). Linienverbindungen sind räumliche Linien, die nicht in einer Ebene

liegen. Wenn Kreisbögen als Verbindungen vorkommen, werden diese streng genommen Ellipsenabschnitte, die in einer geneigten Ebene liegen; oder

sie müssen durch Linienzüge mit entsprechend kurzen Segmenten angenähert werden. Flächenobjekte sind nur dann ebene Flächen, wenn sie durch

genau 3 Punkte begrenzt werden, ansonsten sind es gekrümmte Raumflächen.

vierdimensional (4D): Zusätzlich zu den 3 Koordinaten im Raum wird eine vierte Information mitgeführt, die sich aus dem zeitlichen Ablauf ergibt.

Das wird z. B. durch Verwendung eines Zeitstempels für jedes Objekt ermöglicht. Damit kann abgefragt werden, zu welchem Zeitpunkt ein Objekt

existiert hat oder nicht. Aus diesen Daten können dann Darstellungen der Vergangenheit kreiert werden (z. B.: wie das Ortsbild am 15. Februar

2002 aussah, bevor der Neubau errichtet wurde); auch zeitabhängige Animationen können erzeugt werden (z. B. der Fortschritt des Kohleabbaus in einem

Bergwerk).

fünfdimensional (5D): Jedes Objekt kann sich ausdehnen oder schrumpfen: Die ursprüngliche Grundrissdarstellung hat sich in den übrigen Dimensionen 

räumlich verändert, z.B. haben sich bei einem Baum der Stammumfang und die Kronenhöhe im Laufe der Zeit vergrößert.

sechsdimensional (6D): Jedes Objekt kann seine Position verändern. Die ursprünglichen Koordinatenangaben werden verändert.

siebendimensional (7D): Jedes Objekt wird von einer Lichtquelle erkennbar gemacht. Die Stärke der Lichtquelle, messbar oder auch nicht, sorgt in relation

für die Erfassung der vorrigen Dimensionen.

 

Wir sammeln Informationen für die 2.- 7. Dimension.